Die diesjährige B-Jgd. Mannschaft des SV Irlbach konnte in der vergangenen Saison den den Aufstieg in die Kreisklasse feiern. Das Trainerteam Klaus Heimann, Mike Dombeck und der Verein ließen sich dazu eine besondere Überraschung einfallen. Eine dreitägige Reise stand auf dem Programm. Mit Kleinbussen starteten die Jungs am Donnerstag nach Trier an die Mosel. Nachdem die Zimmer in der Jugendherberge bezogen waren, machten alle eine kleine Stadtführung zu den bekannten Sehenswürdigkeiten Triers. Die Porta Nigra und viele andere Bauwerke aus der Zeit der Römer wurden bewundert, bevor die Mannschaft am Moselufer die tolle Aussicht bei Pizza und Getränken genoss.
Am nächsten Morgen ging es schon früh los, denn es wurde das Leistungszentrum der FLF Jugendnationalmannschaften von Luxemburg besichtigt. In Mondercange erläuterte Directeur Technique National, Reinhold Breu, ein gebürtiger Niederbayer, den Tagesablauf der Spieler und die einzelnen Zentren wurden besichtigt. Auf die Fragen der Jugendlichen und Erwachsenen fand Reinhold Breu stets interessante Antworten. Für Spieler und Trainer war jedoch Höhepunkt den Trainingseinheiten der Nachwuchsnationalspieler beizuwohnen. Viele neue Eindrücke konnten hier gesammelt werden.
Am Nachmittag bestritten die Irlbacher ein Freundschaftsspiel auf dem Kunstrasen beim Traditionsverein Eintracht Trier. Der Gegner läuft in der zweithöchsten Liga im Jugendbereich auf. Mit Teamgeist und Laufbereitschaft konnte die Mannschaft des SV Irlbach lange Zeit mit dem Gegner auf Augenhöhe mitspielen, bevor man der Hitze und langen Anfahrt vom Vortag Tribut zollte. Das Spiel gewann Trier mit drei zu null Toren. Im Anschluss wurden die Spieler und Trainer noch zu Bockwurst mit Pommes und Salatbuffet von der Eintracht eingeladen. Den anstrengenden Tag beendeten die Jungs vor dem Fernseher wo das Spiel FC Schalke 04 – FC Bayern übertragen wurde.
Am Samstag nach dem Frühstück trat die Gruppe müde aber glücklich die Heimreise an. Alle waren sich einig, dass war ein tolles Erlebnis und sollte auf alle Fälle wiederholt werden. Ein besonderer Dank noch an die mitgereisten Betreuer Sigi Völkl und Milena Zollner, Josef und Gerda Bachl-Staudinger und den Eltern Rudi Schano und Klaus Meier, der seinen eigenen Kleinbus kostenlos zur Verfügung stellte.